SV St. Anna Express überrollt Vorjahresmeister und –vizemeister der Hobbyliga Drucken

Innerhalb einer Woche zwei Freundschaftsspiele gegen den Meister und den Vizemeister der Saison 2009/10 der Hobbyliga, hieß es Ende August 2010 für den SV St. Anna. Dass man in beide Partien als krasser Außenseiter ging, war den Mannen von Trainer Franz Moitzi von Anfang an klar.

 

Zuerst stand am 22. August 2010 das fast schon traditionelle Match gegen den SV Kathal in Kathal auf dem Programm. Die letzten 6 Duelle konnten die Hausherren, meist mit einem ziemlich klaren Ergebnis,  für sich entscheiden.

Wie bereits beim letzten Aufeinandertreffen im Frühjahr ging der SV St. Anna durch einen Doppelback von Markus Kreuzer mit 2:0 in Führung und wie damals gelang dem SV Kathal noch vor der Pause der Anschlusstreffer.

In der Halbzeit wurden deshalb Erinnerungen an dieses Match wach, indem der SV St. Anna nach 2:0 Führung und 2:1 zur Pause schlussendlich mit 7:2 unterging.

Als gleich nach Beginn der zweiten Halbzeit auch noch der Ausgleich fiel, war die Befürchtung groß, dass auch diese Partie wieder aus der Hand gegeben werden könnte. Aber es kommt erstens immer anders und zweitens als man denkt. Denn als das Spiel auf der Kippe stand sorgte Bernhard Pletz mit einem lupenreinen Hattrick für den 5:2 Endstand.

 

Eine Woche später, am 28. August 2010, kam es zum Duell mit dem SV Großfeistritz in Großfeistritz.

Der frühere Erzrivale wurde seiner Favoritenrolle in diesem Spiel bald gerecht und führte schnell mit 2:0. Doch dann kam der Motor des SV St. Anna erst so richtig ins Laufen. Klaus Baumgartner sorgte mit einem schönen Kopfball nach einem Eckball noch vor der Pause für den verdienten Anschlusstreffer.

In der zweiten Halbzeit war es dann wieder Klaus Baumgartner, der auf 2:2 stellte. Der Außenseiter war jetzt am Drücker und man merkte, dass der Sieg in der Luft lag. Markus Kreuzer stellte auf 3:2 und von da an war der Sieg eigentlich nie mehr in Gefahr. Das 4:2 durch Bernhard Pletz war dann nur noch Draufgabe.

 

Wir können stolz auf unsere Leistung in diesen beiden Partien sein! Denn keiner konnte damit rechnen, dass gegen die beiden Teams, die die Hobbyliga beherrschen, so klare und vor allem verdiente Siege eingefahren werden.